Chancengleichheit

Chancengleichheit

Freiheit der Forschung wird in unserem Institut wie auch in der gesamten Max-Planck-Gesellschaft großgeschrieben. Das bedeutet vor allem, dass am MPI für Eisenforschung Kolleginnen und Kollegen mit verschiedensten Erfahrungshintergründen willkommen sind und in ihrer Arbeit und Karriereentwicklung- auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt- unterstützt werden.

Als MINT-Institut („MINT“: Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ist die Förderung von Wissenschaftlerinnen im Hinblick auf deren Sichtbarkeit in der wissenschaftlichen Community daher einer der Schwerpunkte unserer Gleichstellungsarbeit. Wissenschaftlerinnen sollen mit ihren beruflichen Erfolgen und innovativen Ideen stärker als bisher nach innen und außen sichtbar gemacht werden, um in allen Teilen der Gesellschaft als Leistungsträgerinnen und High Potentials wahrgenommen zu werden und so als Vorbilder und Impulsgeberinnen wirken zu können.

Unser Fokus im Bereich „Chancengleichheit“ liegt auf der Entwicklung einer geschlechtergerechten Arbeitskultur, die Vielfalt in jeder Hinsicht berücksichtigt.

Den Grundsätzen der Max-Planck-Gesellschaft zur Chancengleichheit folgend, unterstützen wir die vielfältigen Lebensmodelle unserer Beschäftigten. Wir bieten familienfreundliche Arbeitsbedingungen, insbesondere unterstützen wir nach Möglichkeit in der Familiengründungsphase.

Gleichstellungsarbeit am Institut

Die Gleichstellungsbeauftragte des MPI für Eisenforschung steht in regelmäßigem Dialog mit der Geschäftsführung, um unterschiedlichste Themen im Rahmen der Chancengleichheit voranzutreiben. Dabei stehen Geschlechtergerechtigkeit und Gendersensibilisierung im Fokus. Geschlechtergerechtigkeit betrifft beispielsweise die gendergerechte Begleitung von Bewerbungsverfahren oder Flexibilisierungsmöglichkeiten bei Kinder-/ Pflegeaufgaben. Gendersensibilisierung setzt an strukturellen Veränderungen an und schafft idealerweise ein verändertes Bewusstsein für das Thema.

Das Gleichstellungskonzept des Instituts identifiziert und benennt konkrete Handlungsfelder, leitet daraus Ziele und Maßnahmen ab und verfolgt durchgängig die tatsächliche Umsetzung. Das aktuelle Konzept wurde in 2021 durch ein Addendum ergänzt, um aktuelle Entwicklungen, welche über das Konzept hinausgehen, mit zu berücksichtigen.

In den letzten 3 Jahren konnten viele der im Konzept geplanten Veränderungen bereits umgesetzt werden, wie z.B. durchgängige Karriereberatung von Wissenschaftlerinnen in Form eines Inhouse-Mentoring, die Einführung eines Bewerbungsmanagement-Tools oder die Anwendung von geschlechtergerechter Sprache am Institut.

Wir möchten unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf & Familie unterstützen. Daher verfügt unser Institut über Belegrechte in einer Großtagespflege für die Unterbringung von Kleinkindern und ein Eltern-Kind-Büro wurde eingerichtet.

Darüber hinaus können Beschäftigte auf das Angebot eines Familiendienstleisters zurückgreifen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, auf unser Angebot im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zuzugreifen.

In 2021 konnte das Institut alle vier nominierten Wissenschaftlerinnen für das Karriereprogramm „sign-up!“ bei der Max-Planck-Gesellschaft platzieren. Die Intention des Programms ist, ganz gezielt Frauen mit Führungspotenzial in ihrer Karriereplanung zu unterstützen und sie für leitende Positionen in der Wissenschaft vorzubereiten.


Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Max-Planck-Gesellschaft ist Dr. Ulla Weber. Zu der Chancengleichheitsseite der Max-Planck-Gesellschaft oder für MPG-Mitglieder im Intranet

Stimmen von Frauen in der Wissenschaft

original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
original
Zur Redakteursansicht