Düsseldorf zieht internationale Spitzenkräfte an

Max-Planck-Institut für Eisenforschung auf Platz 1 im Humboldt-Ranking der Ingenieurwissenschaften

Das Max-Planck-Institut für Eisenforschung (MPIE) belegt im Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung den ersten Platz unter den außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Bereich Ingenieurwissenschaften. Unter den außeruniversitären Forschungseinrichtungen aller Fachgebiete belegt es den zweiten Platz. Die Humboldt-Stiftung fördert herausragende internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Stipendien an Forschungseinrichtungen in Deutschland. Ein Spitzenplatz in den Rankings unterstreicht laut Humboldt-Stiftung die weltweite Reputation eines Instituts. Da die Humboldt-Forschungsstipendiatinnen und -stipendiaten ihre Gastinstitution frei wählen können, zeigt das Ranking die Attraktivität deutscher Forschungsstätten für die brillantesten Köpfe der Welt.

Das MPIE belegte bereits in den Jahren 2020 und 2017 den ersten Platz und sicherte sich 2014 den zweiten Platz knapp hinter dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung. Die Bewertung im Humboldt-Ranking basiert auf der Anzahl der Forschenden, die ein Humboldt-Forschungsstipendium erhalten und in den vergangenen fünf Jahren an einer deutschen Einrichtung geforscht haben.

Am MPIE sind derzeit rund 350 MitarbeiterInnen beschäftigt, davon etwa zwei Drittel aus über 35 verschiedenen Ländern.