Max-Planck-Institut für Eisenforschung gewinnt Wettbewerb um die besten Köpfe
Düsseldorfer Institut beim Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung auf dem ersten Platz in den Ingenieurswissenschaften
Im Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung erzielte das Düsseldorfer Max-Planck-Institut für Eisenforschung (MPIE) den ersten Platz bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Fachbereich Ingenieurswissenschaften. Und den dritten Platz bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen über alle Fachbereiche hinweg. Die Humboldt-Stiftung fördert exzellente, internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einem Gastaufenthalt an einer Forschungseinrichtung ihrer Wahl in Deutschland. Den ersten Platz im Ranking zu erzielen ist ein wichtiger Indikator für die weltweite Reputation des MPIE.
„Wir sind sehr stolz, dass wir nun das zweite Mal in Folge auf dem ersten Platz gelandet sind. Dies zeigt unsere starke internationale Vernetzung und Sichtbarkeit.“, so Prof. Dierk Raabe, Direktor am MPIE und Leiter der Abteilung „Mikrostrukturphysik und Legierungsdesign“ in der die meisten Humboldt-Stipendiaten am Institut forschen. Das Institut erzielte bereits 2017 den ersten Platz und landete 2014 auf dem zweiten Platz, dicht hinter dem Potsdamer Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung. Für das Humboldt-Ranking wird die Anzahl der Gastaufenthalte von Geförderten ausgewertet, die in den letzten fünf Jahren mit Stipendien oder Preisen der Humboldt-Stiftung in Deutschland forschten.
Am Max-Planck-Institut für Eisenforschung arbeiten rund 350 Personen, davon ca. 2/3 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 35 Ländern.
Autorin: Yasmin Ahmed Salem