IHK-Sommerakademie zu Gast bei Max-Planck

18. August 2014

Wie hart ist ein Düsseldorfer Karnevalsorden? Kann der Orden mit Münzen aus aller Welt mithalten? Wie lassen sich Metalle verformen? Und was hat das alles mit der Ausbildung zum Werkstoffprüfer am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf zu tun?

Teilnehmer der Sommerakademie der Düsseldorfer Industrie- und Handelskammer gingen genau diesen Fragen am 13. August bei ihrem Besuch am Max-Planck-Institut für Eisenforschung nach. Die angehenden Werkstoffprüfer des Instituts zeigten den Schülern die vielfältigen Aufgaben eines Werkstoffprüfers. Zugmaschinen, Umformdilatometer und sogar die dreidimensionale Atomsonde des MPIE, mit der die Wissenschaftler Materialien bis auf ihre einzelnen Atome hin untersuchen können, kamen zum Einsatz. Die Auszubildenden erklärten den Schülern wie man zum Beispiel Münzen auf ihre Härte hin untersucht und warum solche Härteprüfungen interessant bei der Entwicklung neuer Stähle zum Beispiel für die Automobilindustrie sind.

Das Max-Planck-Institut für Eisenforschung bietet vier Ausbildungsberufe an:

ChemielaborantIn

Mathematisch-technischer SoftwareentwicklerIn

IndustriemechanikerIn mit Fachrichtung Feingerätebau

WerkstoffprüferIn

Fragen rund um die Berufsausbildung beantwortet Ihnen gerne die Forschungskoordination: research.coordination[at]mpie.de

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