Atomgenaue Untersuchungen in neuen Laboranlagen des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung möglich

Susanne Schneider-Salomon vom NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft hält Grußrede zur Eröffnung neuer Laboranlagen

5. November 2018

In feierlichem Rahmen eröffneten Prof. Gerhard Dehm, Prof. Dierk Raabe, Direktoren am Düsseldorfer Max-Planck-Institut für Eisenforschung (MPIE), und Susanne Schneider-Salomon vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft, am Montag, 5. November 2018 die neuen Laboranlagen zur atomaren Untersuchung von Werkstoffen. „Ich freue mich im Namen des Landes NRW bei der Eröffnung dieser Labore dabei zu sein und hautnah spektakuläre Forschung zu erleben,“ so Schneider-Salomon bei ihrer Grußrede.

Im Rahmen der Eröffnung findet ein zweitägiges wissenschaftliches Symposium statt bei dem Experten aus Forschung und Industrie über neueste Erkenntnisse aus dem Bereich der Atomsondentomographie und Transmissionselektronenmikroskopie berichten. „Durch diese beiden Analysemethoden für die die neuen Laboranlagen geschaffen wurden, sind wir in der Lage die Beziehungen zwischen der atomaren Struktur und den Eigenschaften der untersuchten Materialien zu verstehen und dadurch neue maßgeschneiderte Materialien zu entwickeln“, so Dehm. Die hochmoderne wissenschaftliche Infrastruktur am MPIE wird auch von dem wissenschaftlichen Nachwuchs der internationalen Doktorandenschule SURMAT genutzt, den das Land NRW finanziell unterstützt. Ein Teil der Laboranlagen wird zudem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

Autorin: Yasmin Ahmed Salem

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