Max-Planck-Tag bei der Eisenforschung: ein voller Erfolg
Am 14. September öffneten alle Max-Planck-Institute ihre Türen für Klein und Groß, um in verschiedenen Aktionen die Vielfalt der Grundlagenforschung in der Max-Planck-Gesellschaft zu zeigen. Das Max-Planck-Institut für Eisenforschung (MPIE) bot in Düsseldorf zwei Veranstaltungen an: Fünf- bis Achtjährige konnten nachmittags im Kinderlabor bei zahlreichen Experimenten mitmachen. Abends kamen dann 180 Gäste in das MPIE zum KopfSalat-Vortrag von Dr. Christoph Freysoldt. Der MPIE-Physiker stellte seine Arbeiten zum Thema „Big Data, Simulationen und künstliche Intelligenz in der Materialforschung“ vor.
Zeitgleich war ein Team aus Wissenschaftlern des MPIE beim Wissenschaftsmarkt in München. Direkt neben der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) präsentierten die Forscher neueste Erkenntnisse im 3D-Druck von Metallen und nahmen auch am Science Slam teil bei dem Wissenschaftler in sehr kurzen unterhaltsamen Vorträgen ihre Wissenschaft allgemeinverständlich erklärten.
Der Max-Planck-Tag fand erstmalig 2018 statt. Hierfür hatte die MPG gleich drei Gründe: Ihr Namensgeber wurde 160 Jahre alt und gewann vor genau 100 Jahren den Nobelpreis. Auch die Gesellschaft selbst feiert dieses Jahr einen runden Geburtstag. Als Nachfolger der 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ist die MPG seit 70 Jahren die wichtigste Gesellschaft für Grundlagenforschung in Deutschland. Eine Übersicht aller stattgefundenen Aktionen gibt es hier: https://wonachsuchstdu.mpg.de/