Auszeichnung auf der MikPräp 2017

13. April 2017

Fünf Metallografen und Material-wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung (MPIE) wurden mit Posterpreisen auf der diesjährigen Fachtagung für Mikroskopie und Präparation (MikPräp) ausgezeichnet. Die Tagung  fand am 23. März 2017 am Technischen Berufskolleg in Solingen statt. Von insgesamt 16 Postern belegten Heidi Bögershausen und Luca Bender den zweiten Platz mit ihrem Poster zum Thema „Haushalts- und Lebensmittel als alternative Ätzmethoden“. Der Preis für den dritten Platz wurde an Dr. Martin Diehl, Christian Broß und Prof. Dr. Dierk Raabe für ihr Poster zur „Quasi in situ Untersuchung der statischen Rekristallisation in DC 04 Stahl“ vergeben. Till Freieck, Auszubildender der Werkstoffprüfung, hielt zudem einen ausgezeichneten Vortrag über den „Einfluss unterschiedlicher Präparations-methoden auf verschiedenen Materialien“. Er hat nun die Möglichkeit seinen Vortrag in einer Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde zu veröffentlichen.

Die MikPräp richtet sich hauptsächlich an Materialkundler und Werkstofftechniker, aber auch an interessierte Schüler und bietet durch verschiedene Workshops, Ausstellungen und Vorträge nicht nur die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, sondern auch einen Einblick in den Berufsalltag der verschiedenen Fachbereiche. Die Tagung wurde organisiert von Joachim Laimmer (Open Grid Europe), Heidi Bögershausen und Angelika Bobrowski (MPIE), dem Vorstand des gmr² (Gesellschaft für Materialographie Rhein Ruhr) sowie den Lehrern des Technischen Berufskollegs Solingen.

Das Max-Planck-Institut für Eisenforschung bietet Ausbildungen in insgesamt sechs verschiedenen Fachbereichen an. Neben zwei dualen Studiengängen im Bereich Chemielaborant/in und Mathematisch Technische/r Softwareentwickler/in bildet das MPIE in vier weiteren Fächern aus: Werkstoffprüfer/in in Metalltechnik, Kauffrau / Kaufmann für Büromanagement, Industriemechaniker/in und Fachinformatiker/in in der Fachrichtung Systemintegration.

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