Dipl. Phys. Mathias Köhler

Ehemaliger Mitarbeiter
Abteilung Mikrostrukturphysik und Legierungsdesign
Atomsondentomografie

Forschungsinteressen

Der Einfluss der Zusammensetzung von Co-basierten metallischen Gläsern auf die elektronische Struktur, Topologie, Steifigkeit und Zähigkeit wird untersucht. Die Auswahl der Zusammensetzungen für die Synthese wird auf Grundlage von ab initio MD-basierten Simulationen getroffen. Die kombinatorische physikalische Gasabscheidung wird als Hochdurchsatz-Syntheseweg benutzt. Ausgewählte Zusammensetzungen werden als "bulk"-Material für weitere Charakterisierung synthetisiert. Die Topologie und chemische Struktur wird mit Hilfe der Atomsondenanalyse, der Elektronenbeugung in einem Transmissions-Elektronenmikroskop sowie hochenergetischer Röntgendiffraktometrie untersucht. Das Ziel dieses Projektes ist es, die grundlegenden physikalischen und chemischen Designprinzipien für zukünftiges, wissensbasiertes Werkstoffdesign von metallischen Gläsern mit hoher Festigkeit, hoher Steifigkeit und guter Zähigkeit herauszustellen.

Vita

10.2006 – 7.2012  Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Deutschland Diplomstudiengang Physik


11/2012 - heute Max-Planck-Institut für Eisenforschung Düsseldorf Doktorand in der Forschungsgruppe Microstructure Physics and Alloy Design von Prof. Dr.-Ing. habil. Dierk Raabe

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